„Großvater, erzähl’ mal wie es früher war“

Kindheit auf dem Lande, Wachendorf um 1920

Autorin: Heidi Heusch
ISBN-Nr.: 978-3-9814658-1-5

Preis 19,80 €

Bestellmöglichkeiten:
Torbogen-Verlag
Hinter dem Adler 2
72108 Rottenburg

Rathaus Starzach-Bierlingen.

Warum diese Neuauflage?

„Das Bild vom Alltag einer kleinen Gemeinde zu Anfang des 20. Jahrhunderts, das in den Erzählungen lebendige Deutlichkeit gewinnt, dürfte heute, in einer Zeit selbstverständlichen Komforts und Konsums, für viele…nur noch schwer nachvollziehbar sein. Gerade deshalb verdient Ihr Buch besonderes Interesse… Die Erzählungen vermitteln viele – über die Ortsgebundenheit hinaus – heimat- und kulturgeschichtlich interessante Einblicke in das dörfliche Alltagsleben…“, so schrieb der damalige Kultusminister Gerhard Mayer-Vorfelder im Mai 1988 an die Autorin Heidi Heusch, deren Buch „Großvater, erzähl mal, wie es früher war“ – eine Kindheit auf dem Lande, Wachendorf um 1920, Ende 1987 mit einem Landespreis ausgezeichnet wurde.

Der Tod des letzten Überlebenden der dort befragten Gruppe älterer Mitbürger und Mitbürgerinnen, Freiherr Sigurd von Ow, gab den Anstoß, über eine Neuauflage nachzudenken.

Aus dem Nachdenken wurde der Entschluss, das seit Jahren vergriffene Buch neu aufzulegen. Ergänzt wird diese Neuauflage durch Vorbemerkungen des renommierten Kulturwissenschaftlers Eckart Frahm, der sich seit Jahren als Fachmann mit allen Fragen dörflichen Lebens und der Dorfentwicklung beschäftigt.
Wir könnten uns denken, dass bei immer größer werdendem zeit-lichem Abstand zu den geschilderten Ereignissen um das Jahr 1920 das Interesse am Buch – nicht nur bei den Nachfahren der dort genannten Männer und Frauen – zunimmt.

Die Herausgabe des Buches wurde damals von der Gemeinde Starzach tatkräftig unterstützt und auch bei der Neuauflage im Jahre 2012, 25 Jahre nach Erscheinen im Jahre 1987, hat Bürgermeister Thomas Noé die Unterstützung der Gemeinde Starzach zugesagt. Dafür gebührt ihm und der Gemeinde unser Dank.

Nun hoffen wir, dass das Buch das Interesse einer möglichst großen Leserschaft findet.

Heidi Heusch und Reinhard Kilian

Rottenburg, im Oktober 2012

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